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CMD Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe - Selbstübungen für CMD-Patienten. Eine Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin

VORWORT(E) Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine chronische Funkti- onsstörung des Kausystems, von der heutzutage leider viele Patienten betroffen sind. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich alleine in Deutschland über 200.000 Patienten aufgrund einer CMD eine zahn- ärztliche Behandlung benötigen. Aus gemeinsamen Studien der Zahnmedizin mit der Klinik für Rehabi- litationsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover zur Ätiologie und Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion wissen wir, dass der Physiotherapie in der Behandlung dieser Funktionsstörung eine be- sondere Bedeutung zukommt. Selbstübungen, die von den Patienten eigenständig und kontinuierlich zuhause durchgeführt werden können, leisten hier einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung des Therapie- erfolgs. Erfahrene CMD-Therapeuten sind in der Lage, einen CMD-Patienten „von Kopf bis Fuß“ zu erfassen, um eine erfolgreiche Behandlungs- strategie zu entwickeln. Ein fester Bestandteil dieser Behandlungsstra- tegie sind Eigenübungen. Der Effekt dieser Eigenübungen konnte in verschiedenen Studien ein- drucksvoll belegt werden. Die Einzelübungen, die in dem vorliegenden Brevier von Frau Gabi Lura zusammengestellt wurden, sind das Ergeb- nis 20jähriger Erfahrung in der CMD-Behandlung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Univ.-Prof. Dr. med. dent. habil. Meike Stiesch Direktorin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde, MHH Prof. Dr. med. habil. Matthias Fink AIM–Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin, Hannover 6

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